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Lymphe / Milz
Unter dem Lymphsystem der Pferde versteht man ein Netzsystem aus Lymphknoten, Lymphbahnen und Lymphgefäßen sowie der Lymphe, jener Gewebsflüssigkeit, die zwischen den Zellen und im Gewebe fließt. Diese Zwischenzellflüssigkeit nennt man auch Matrix. Das Lymphsystem transportiert Nährstoffe vom Blut in die Körperzellen, führt Stoffwechselendprodukte zurück ins Blut und zur Ausscheidung. Seine Hauptaufgabe besteht in der Ausscheidung von Giftstoffen und Stoffwechselabfallprodukten sowie in der Abwehr von schädlichen Außeneinflüssen. Hier vermischt sich seine Tätigkeit mit dem Immunsystem. Eine Immunreaktion spielt sich hauptsächlich in den Lymphknoten ab. Deshalb können diese auch anschwellen, wenn dort abgewehrt wird. Immunzellen sind aber auch schon in der Matrix aktiv und sind in der übersteigerten Funktion verantwortlich für Nahrungsunverträglichkeit bei Allergien. Entgiftende Funktion haben auch die Nieren, Lunge, Darm und die Haut. Über diese Organe können die Stoffe, die ausgeschieden werden, nach außen gelangen und den Körper verlassen. Die Lymphe hat auch Beziehung zum Wasserhaushalt generell. Eine optimale Funktion des Lymphsystems zusammen mit der Niere reguliert den Wasserhaushalt der Haut und entschlackt diese. Die antioxidativen sekundären Pflanzenstoffe in DER WÄCHTER, DER TRANSPORTER und DER SCHNAUBER neutralisieren die schädlichen freien Radikale.
Immunsystem
Das Immunsystem hat die Aufgabe, den Körper der Pferde gegen schädliche und gefährliche Einflüsse sowie Angriffe von außen zu verteidigen. Das Immunsystem ist mit anderen Organbereichen vernetzt. Deshalb kann es auch sein, dass energetisch funktionelle Störungen oder Probleme in ganz anderen Organsystemen auch funktionelle Störungen im Immunsystem nach sich ziehen. Ein intaktes Immunsystem wehrt Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten erfolgreich ab oder verringert diese auf ein physiologisches Maß. Es kann diese mit gesunden Immunreaktionen wie Fieber und Entzündung unschädlich machen. Das Immunsystem unterliegt einer sensiblen Steuerung, die störanfällig ist. Bei Überreaktion nach außen beginnt das Abwehrsystem mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Dies nennt man Allergie. Harmlose Umweltbestandteile oder Futterbestandteile erzeugen dann Entzündungen an verschiedenen Stellen des Pferdekörpers. Richtet sich diese Überreaktion nach innen, gegen Strukturen des eigenen Körpers, dann entstehen chronische Entzündungen, die nicht nur lästig und schmerzhaft sind, sondern sogar Zerstörungen hervorrufen können. Dies ist dann die Autoaggression oder Autoimmunkrankheit. Wenn das Immunsystem zu wenig arbeitet, entsteht eine Immunschwäche, die sich in vermehrten Infekten und Erschöpfungszuständen äußert.
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